Ihr Wohlbefinden ist unser Anliegen

Einen großen Teil unseres Lebens verbringen wir sitzend. Bei der Arbeit, Unterwegs und nicht zuletzt auch zu Hause. Wenn wir zu Hause sitzen, dann meistens um auszuruhen oder um zu entspannen. Mal alleine, mal gemeinsam mit anderen. Genau das sind die Momente die wir alle genießen.

Gesundes Sitzen

Wie sitzt man am gesündesten?

Dazu lesen wir in der Techniker Krankenkasse unter dem Artikel: Gesunder Rüclen:

Die aufrechte Sitzhaltung gilt als die beste Grundposition fürs Sitzen. So werden die durch die Schwerkraft wirkenden Kräfte auf die Muskulatur (Drehmomente) möglichst klein gehalten. Die Wirbelsäule behält ihre natürliche Doppel-S-Form und wird gleichmäßig belastet, zudem wird die Rückenmuskulatur beansprucht und gekräftigt.

  • Sitzen Sie aufrecht mit nach vorn gekipptem Becken und leicht abfallenden Oberschenkeln
  • Die Oberschenkel bilden einen offenen Winkel von 45-60°
  • Der Schultergürtel ruht ohne muskuläre Anspannung auf dem Brustkorb
  • Heben Sie Ihr Brustbein nach vorn und oben an
  • Strecken Sie Ihren Hinterkopf nach hinten oben, so dass die Halswirbelsäule gestreckt wird

Was viele nicht wissen, sitzen ist für den menschlichen Körper sehr belastend. Mehr als liegen oder stehen. Für unsere Gesundheit gilt: so wenig wie möglich sitzen und so viel wie möglich bewegen. Also, wenn Sie sitzen, sollten Sie das so gesund wie möglich machen. So bleiben Sie länger fit!

Beispiele für günstige Sitzpositionen

  • die aufrechte Sitzhaltung
  • Entlastungshaltung mit auf den Oberschenkeln abgestützten Ellenbogen
  • zurückgelehnte (hintere) Sitzhaltung, abgestützt durch "mitgehende" Rückenlehne
  • vordere Sitzhaltung mit auf dem Schreibtisch abgestützten Armen
  • Reitsitz mit Entlastung durch Abstützen der Ellenbogen auf der Stuhllehne

Die besten Sessel

Für gesundes Sitzen gibt es einiges zu beachten. Es geht um viel mehr als nur "einen schönen Sessel". Seit 1980 beschäftigen wir uns intensiv mit gesundem Sitzen. Unser Ziel ist es, die besten Sessel mit der geringsten Belastung für Ihren Körper zu entwickeln. Und das mit vielen Verstell- und Bewegungsmöglichkeiten. So können Sie gesund sitzen und entspannt genießen.

Auf Maß gefertigt

Den Unterschied zwischen sitzen und wirklich gut sitzen spüren Sie sofort. Unzählige zufriedene Fitform-Kunden können das bestätigen. Sie genießen bereits jahrelang ihren eigenen, maßge-schneiderten Fitform-Sessel. Eine Investition in eine gesunde Zukunft. Selbst Menschen, die vorher nirgendwo gut sitzen konnten, genießen nun ohne Beschwerden den einzigartigen Komfort für Ruhe und Entspannung. Und genau dafür machen wir es. Ihr Wohlbefinden ist unser Anliegen!

Warum gesundes Sitzen so wichtig ist

In den letzten Jahren haben viele von uns immer mehr Freizeit erhalten. Wir gehen mehr raus, verrichten gemeinnützige Arbeit, reisen, wandern und machen Touren mit dem (Elektro-) Fahrrad. Doch Untersuchungen zeigen, dass wir unsere freien Stunden auch zunehmend sitzend verbringen. Wir schauen gerne Fernsehen und verbringen viel Zeit am Computer, Laptop und Tablet. Doch 80 bis 90% aller Erwachsenen sitzen hierbei auf eine ungesunde Art und Weise. Oft merkt man dieses leider erst, wenn der Körper protestiert und Beschwerden meldet. Ein "gesunder Sessel" kann viel Unterstützung bieten, doch besser ist es Beschwerden schon im Vorfeld zu vermeiden.

Länger fit bleiben


Falsches Sitzen führt nicht zur Entspannung, sondern eher zur Anspannung. Die Ursache liegt darin, dass der Rücken schnell dazu neigt, die natürliche Ausgangsposition (S-Form) aufzuge-ben, sobald wir uns setzen. Dadurch nimmt der Druck auf die Zwischenwirbelscheiben zu, was zu Beschwerden im Rücken, Nacken oder in den Beinen führt sowie zu Ermüdung. Sie fühlen sich weniger fit. Häufiges und langes Sitzen in einer ungesunden Sitzhaltung kann sogar zu ernsthaften, gesundheitlichen Problemen führen. Zu nennen sind hier Rückenschmerzen, Muskel-schmerzen, Gelenkprobleme, gequetschte Nerven und Venen, Gewebe-Irritationen, Verdauungsprobleme, Atembeschwerden oder Schwierigkeiten beim Aufstehen.


Ein Blick auf unseren Rücken


Gut 80% aller Erwachsenen haben bereits ein-mal Erfahrungen mit Rückenproblemen gemacht, 20% sogar regelmäßig. Doch was sind eigentlich Rückenschmerzen? Lassen Sie uns einen genau-eren Blick auf unseren Rücken werfen.

Die Wirbelsäule

Unsere Wirbelsäule ist ein regelrechtes Wunder. Sie gibt unserem Körper Halt und Schutz und dabei gleichzeitig die Möglichkeit uns in alle Richtungen zu bewegen. Der untere Rücken hat hierbei das Gewicht des gesamten Oberkörpers zu tragen. Die Nacken-Wirbel tragen unseren Kopf. Wenn wir gerade stehen ist das kein Problem, doch beugen wir uns nach vorne braucht es sehr viel Kraft um unseren Kopf entsprechend zu stützen. Seitlich betrachtet nimmt unsere Wirbelsäule eine S-Form ein. Die Säule besteht aus Wirbeln und Bandscheiben. Die Wirbel sind fest miteinander verbunden. Es handelt sich um 32 oder 33 Wirbel, die in folgende 5 Gruppen eingeteilt werden können:• Sieben Halswirbel • Zwölf Brustwirbel• Fünf Lendenwirbel• Fünf Kreuzbeinwirbel• Drei bis fünf Steißbeinwirbel.


Die Bandscheiben


Die Wirbel sind durch Zwischenwirbelscheiben (sog. Bandscheiben) voneinander getrennt. Eine Zwischenwirbelscheibe setzt sich aus einem zähen Faserring zusammen, in dem sich eine gallartige Substanz befindet. Diese Gallertmas-se besteht größtenteils aus Wasser, sodass Stöße besonders gut ausgeglichen werden. Die Zwischenwirbelscheiben ermöglichen je nach Ausmaß und Richtung die Beweglichkeit der Wirbelsäule. Die Zwischenwirbelscheiben werden im täglichen Leben oftmals belastet, und zwar durch die Haltung, die wir einnehmen, sowie durch die Muskeln, die dabei zur Arbeit gezwungen werden, oder aber auch durch die sogenannten externen Belas-tungen, z.B. beim Heben. Es besteht die Gefahr, dass der Gallertkern aus seiner Umhüllung springt und "vorfällt" und dabei an ein Rückenmarksnerv gerät. Dies führt zu Schmerzempfindungen. Eine unangenehme Nebenerscheinung besteht darin, dass die Rückenmuskeln sich in einem solchen Fall unbewusst verkrampfen, um den Rücken möglichst zu schützen. In der Regel bedarf es der Hilfe eines Physiotherapeuten, der die Muskeln wieder geschmeidig machen soll.


Rückenschmerzen und Sitzen


Rückenschmerzen können aufgrund von Körper-bau, der körperlichen und geistigen Verfassung und dem Alter entstehen, sind jedoch häufig auch auf einen falschen Lebensstil zurückzuführen. Dazu gehören eine falsche Sitzhaltung und Schlafstellung. Untersuchungen bei Rückenpa-tienten zeigen, dass die Beschwerden vor allem auf das Sitzen zurückzuführen sind. Beim genauen Vergleich zwischen dem Zusammenhang zwischen Beruf und Rückenbeschwerden fällt es auf, dass mehr als die Hälfte der Betroffenen einen sitzenden Beruf ausübt.Eine wissenschaftliche Untersuchung hat wiederum veranschaulicht, wie der Rücken belastet wird, wenn eine bestimmte Haltung eingenommen wird. Die Belastung in einer zurückgesunkenen Haltung ist gut drei- bis fünfmal höher als im Liegen. Je höher der Druck, desto mehr Beschädigungsgefahr und Schmerzen.


Muskeln und Gelenke


Unsere Wirbelsäule wird durch Muskeln gehalten. Sie schützen die Wirbelsäule vor den Bewegungen die wir mit unserem Körper ausführen. Wenn wir uns mit rundem Rücken setzen, belasten wir dadurch die Muskeln übermäßig. Dieses kann zu Muskelschmerzen und Gelenkproblemen führen. Was jedoch noch schlimmer ist, wir verbrauchen durch falsches Sitzen sehr viel Muskelkraft. Und dabei setzen wir uns doch hin, um auszuruhen! Es ist erwiesen, dass bei Menschen die beim Sitzen, Stehen und Liegen die Wirbelsäule im Gleichge-wicht halten, gut 30% mehr Energie übrigbleibt.


Ischias-Nerv und Krampfadern


Sowohl ein zu hoher wie auch ein zu niedriger Sitz kann zu einer langfristigen Quetschung des Ischias-Nervs führen. Das Ergebnis sind eingeschlafene Beine. Wenn Blutgefäße lange eingeklemmt werden, treten Krampfadern auf. Dies kann wiederum dazu führen, dass Lymphflüssigkeiten nicht mehr richtig abgeführt werden können, und so aufgedunsene Beine entstehen.


Raum für die Verdauung


In einer falschen Sitzhaltung, beispielsweise zusammengekauert auf einer Bank, erhalten Darm und Magen zu wenig Raum um den Verdauungsprozess vernünftig durchzuführen. Eine gute Sitzhaltung kann daher Verdauungspro-blemen vorbeugen.


Raum zum Atmen


Bei einer zusammengekauerten Sitzhaltung erhalten Ihre Lungen weniger Platz. Dies erschwert das Atmen. Das erfolgt dann in der Brust und nicht im Bauch, wie es richtig wäre. Auch für Menschen mit Asthma und Kurzatmigkeit ist eine gute Sitzhaltung wichtig, um mehr Luft zu bekommen.


Hautreizungen vorbeugen

Hautreizungen entstehen bei einer zu stark abgewinkelten Rückenlehne oder bei einer zu tiefen Sitzfläche. Sie gleiten unbewusst heraus. Vergleichbar mit einem Sofa mit losen Sitzkissen. Wenn Sie sich dort anfangs noch normal hineinsetzen, beginnen die Kissen herauszugleiten und liegen nach einiger Zeit beinahe auf dem Boden. Die gleiche Schubkraft tritt auch bei Sitzmöbeln mit festen Sitzkissen auf, und so kann es beim langen Sitzen zu (teilweise ernsten) Hautreizungen und zu Reizungen des darunterliegenden Bindegewebes kommen. Sie fühlen ein leichtes Brennen auf Ihrer Haut und haben das Bedürfnis sich laufend umzusetzen. Viele Sitzmöbel haben eine Sitztiefe von 53/54 cm. Doch das ist für 80% aller Personen viel zu tief. Angenehm zum Liegen, aber sicher nicht um langfristig darauf zu sitzen.

Bequem aufstehen

Das ein Aufstehen aus einem niedrigen und tiefen Sofa nicht einfach ist, kennen Sie sicherlich bereits aus eigener Erfahrung. Doch auch das Aufstehen aus einem sehr hohen Sessel ist mühsam. Das liegt daran, dass Sie Ihr Gewicht erst einmal nach vorne verlagern müssen um einen guten Halt für die Füße auf dem Boden zu erlangen. Danach müssen Sie nochmals nicht unerhebliche Kraft für die Aufstehbewegung aufbringen. Bequem aufstehen können Sie aus einem Sessel der Ihrem Körperbau entspricht. Das gilt für die Sitzhöhe, Sitztiefe und Armlehnenhöhe. Bereitet Ihnen das Aufstehen dann noch immer Mühe? Ein Fitform-Sessel mit elektrisch bedienbarer Aufstehfunktion schafft Abhilfe!


Gesund sitzen = auf Maß sitzen

Was ist denn eigentlich gesundes Sitzen? Zwei Aspekte sind hierbei besonders wichtig: • Möglichst oft die Haltung verändern; das hält den Körper in einem guten Zustand• Den Körper möglichst dauerhaft in seiner natürlichen Form unterstützen Ein Sessel in dem Sie entspannen und Ihrem Körper gesunde Impulse vermitteln, erfüllt die oben genannten Aspekte optimal. Um hier eine exzellente Qualität zu erreichen, wurden in Zusammenarbeit mit Fitform wissenschaftliche Studien durchgeführt. Das Ergebnis sind fünf Grundlagen für die bestmögliche Körperunterstützung: die richtige Sitzhöhe, die richtige Sitztiefe, die richtige Armlehnenhöhe, die richtige Lendenunterstützung und der richtige Sitzwinkel. Alle Fitform-Sessel wurden auf Basis dieser 5 Grundlagen entwickelt.

Die richtige Sitzhöhe

Und das bedeutet: nicht zu niedrig, aber auch nicht zu hoch! Bei einem zu hohen Sitz ist das Aufstehen jedoch genauso schwer wie bei einem niedrigen Sitz. Weil die Füße bei einem zu hohen Sitz immer nur knapp an den Boden geraten, muss man überungeheuer viel Kraft in den Armen verfügen, um sich überhaupt bequem erheben zu können. Außerdem führt ein zu hoher Sitz immer dazu, dass man sich zurücksinken lässt, um die Füße am Boden absetzen zu können. Darüber hinaus klemmt eine zu hohe Sitzfläche manchmal auch die Nerven und Venen an der Unterseite der Beine ein, was zu schlafenden Beinen führt. Bei einer zu niedrigen Sitzfläche entsteht automatisch ein Rundrücken. Sie können dies selbst beim Hinsetzen überprüfen, indem Sie das Knie eines der beiden Beine hochziehen. Eine zu niedrige Sitzfläche kann dazu auch ein Einklemmen des Darms und anderer Organe verursachen.Wichtiger Hinweis: Die richtige Sitzhöhe erreicht man, wenn Ober- und Unterschenkel in einem Winkel von 90 Grad zueinander und die Füße auf dem Boden stehen. Zwischen dem oberen Teil der Kniekehle und der Sitzfläche müsste sich eine flache Hand leicht einschieben lassen können. Ein gesunder Sessel verfügt immer über die für Sie exakt passende Sitzhöhe!

Die richtige Sitztiefe

Zeitgenössische Couchgarnituren sind für die meisten Menschen zu tief. Eine zu tiefe Sitzfläche führt stets dazu, dass man im Sitzen zurücksinkt, was einen konvex gekrümmten Rücken zur Folge hat, der das Aufstehen wesentlich erschwert.Wichtiger Hinweis: Achten Sie darauf, dass Ihr Körper ordnungsgemäß an der unteren Seite der Rückenlehne des Sessels anliegt. Die richtige Sitztiefe ist erreicht, wenn sich eine flache Hand zwischen die Innenseite der Kniekehle und der Sitzfläche einschieben lässt. Ein gesunder Sessel verfügt immer über die für Sie exakt passende Sitztiefe!


Die richtige Höhe der Armlehnen

Um sich richtig entspannen zu können, ist es wichtig die Arme vernünftig zu unterstützen. Wenn die Armlehnen zu niedrig sind, sinkt man automatisch zurück, um sich an den Armlehnen abzustützen, so dass dies immer in einen gewölbten Rücken mündet. Auch passiert es häufig, dass man sich dann gezwungenermaßen an einer einzigen Armlehne hängen lässt, was einem schiefen Sitz zur Folge hat. Zu hohe Armlehnen, wobei die Schultern in übertriebener Weise hochgezogen werden, können Krämpfe in der Muskulatur im Hals- und Nackenbereich verursachen.Wichtiger Hinweis: Bei Armlehnen in richtiger Höhe sind die Schultern sowie die Hals- Nackenmuskulatur entspannt und die Arme ruhen in einem Winkel von 90 Grad auf den Armlehnen. Ein gesunder Sessel verfügt immer über die für Sie exakt passende Armlehnenhöhe!


Die richtige Lendenunterstützung

Obwohl jede Wirbelsäule eine leicht gekrümmte S-Form aufweist, sind die Details dieses Skelett-Teils bei jeder Person einzigartig. Beim Sitzen wird vor allem der Lendenwirbelbereich stark belastet. Eben diese Belastung ist es, auf die 70 bis 80% der Rückenbeschwerden zurückzuführen sind.
Wichtiger Hinweis: Weil die Rumpflänge und die Krümmung der Wirbelsäule von Person zu Person stark verschieden sind, sind sowohl die Höhe wie die Dicke der Lendenstütze in diesem Bereich möglichst optimal einzustellen.Ein gesunder Sessel verfügt immer über die für Sie exakt passende Lendenunterstützung!


Der richtige Sitzwinkel

Der richtige Sitzwinkel ist von größter Wichtigkeit. Bei einem zu großen Winkel zwischen Rückenlehne und Sitzfläche treten Schubkräfte auf, durch die man im Sitzen zurücksinkt und nicht mehr optimal unterstützt wird. Dieser Effekt tritt u. A. bei Sesseln zutage, bei denen ausschließlich die Rückenlehne nach hinten verstellt werden kann. Hierbei kommt es dann auch oft zu Überstreckungen im Lendenwirbelbereich.Wichtiger Hinweis: Der richtige Sitzwinkel stellt einen Wert zwischen 95 und 105 Grad da. Bei einer schrägeren Rückenlehne sinkt man automatisch zurück. Ein gesunder Sessel verfügt immer über den für Sie exakt passenden Sitzwinkel!

Gesund sitzen = optimale Verstellmöglichkeiten

Neben dem Entschluß sich für einen Sessel auf Maß zu entscheiden, können Sie noch mehr für Ihren Rücken und Ihre Beine tun. Mit den richtigen Verstellmöglichkeiten lässt sich die Sitzhaltung des Öfteren verändern. Dadurch kann zahlreichen Beschwerden vorgebeugt werden. Ein exzellenter Sessel verfügt daher grundsätzlich über optimale ergonomische Verstellmöglichkeiten.


Beinunterstützung

Legen Sie Ihre Beine bequem auf die ausfahrbare Beinstütze. Achten Sie dabei auf eine stets etwas angewinkelte Haltung der Beine. So vermeiden Sie ein Überdehnen der Knie und eine Druckbelastung des unteren Rückens. Fitform-Sessel beugen einer Überdehnung vor, indem der Bewegungsablauf der Beinstütze dieses bereits berücksichtigt.


Kantelverstellung

Jeder Fitform-Sessel verfügt ebenfalls über eine einzigartige Kippverstellung die sog. "Kantelverstellung". Hierbei fährt die Rückenlehne zusammen mit der Sitzfläche als eine Einheit nach hinten, ohne das sich der Sitzwinkel ändert. Sie rutschen nicht aus dem Sessel und die Rückenbelastung wird damit stark vermindert. Ein außergewöhnlich gutes Sitzgefühl stellt sich ein. Je weiter Sie nach hinten "kanteln" um so größer ist dieser Effekt. Viele der marktüblichen Sessel kippen lediglich die Rückenlehne nach hinten, wodurch der Sitzwinkel deutlich zu weit geöffnet wird. Dadurch rutschen Sie nach kurzer Zeit bereits aus den Sessel. Es entsteht eine schlechte Sitzhaltung, mit allen negativen Konsequenzen für Ihren Körper. Ebenso führt das auf- und zuklappen des Sitzwinkels zu Überstreckungen und Stauchungen im Lendenwirbelbereich.


Ruheposition

Beim Liegen fällt der Druck auf die Wirbelsäule größtenteils weg. Das ist sehr wichtig für die Regeneration der Bandscheiben. Wenn Sie gerade auf dem Rücken liegen ist die Belastung bereits äußerst gering. Noch besser ist die Möglichkeit Ihren Fitform-Sessel so weit nach Hinten zu verstellen, dass Ihre Beine oberhalb der Herzlinie verweilen. Diese sog. "Herz-Waage-Position" sorgt für einen optimalen Blutumlauf und Entspannung der Muskeln sowie des Herz-Blutkreislaufes. Sie erreichen diese Position indem Sie den Sessel zuerst komplett nach hinten kanteln und danach die Rückenlehne separat nach hinten verstellen.


Bequem aufstehen

Aufstehen können Sie am besten aus einem Sessel der zu Ihrem Körperbau passt. Wenn es aufgrund verminderter Muskelkraft herausfordernd bleibt, kann Ihr Sessel ihnen dabei helfen. Eine Aufstehfunktion sorgt auf Knopfdruck dafür, dass Sie in eine gute Aufstehposition gefahren werden. Wichtig dabei ist, dass Ihre Knie während der Aufstehbe-wegung nicht nach vorne gedrückt werden.

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